• Erstversorgung nach Gelenkverletzungen, beispielsweise nach Umknicken des Sprunggelenks oder Verdrehen des Knies.
• Klassische Muskelprobleme wie Rückenschmerzen oder Verspannungen im Schulter oder Nackenbereich
• Instabilitäten eines Gelenkes infolge von Sehnenverletzungen
• Überlastungen, wie beispielsweise ein sogenannter „Tennis-Arm“
• Kopf- und Nervenschmerzen

In Abhängigkeit der Beschwerden werden die Tapes in die entsprechende Form zugeschnitten und entweder ungedehnt oder mit maximaler Vordehnung auf das schmerzende Gebiet geklebt.

Unter Bewegung, entstehen zwischen dem Kinesio-Tape, der Ober- und der Unterhaut kleinste Lageveränderungen. Diese kann man sich wie „Verschiebungen“ oder dauerhafte „Mini-Massagen“ vorstellen.

Dadurch sollen im beklebten Gebiet verschiedene körperliche Reaktionen wie Druckentlastungen, Muskelspannungsregulierungen, Schmerzreduktion und/oder der Abtransport von Schwellungen ausgelöst werden.

Je nach Anlagetechnik kann der Therapeut zusätzlich noch aktivierende, korrigierende oder stabilisierende Wirkungsschwerpunkte setzen. Ein Kinesio-Tape entfaltet seine Wirksamkeit erst im Laufe der Zeit und primär bei Bewegung. Aufgrund ihrer Luft- und Wasserdurchlässigkeit können kinesiologische Tapes mehrere Tage lang getragen werden.

Die Wahl der Farbe soll im Sinne der Farbenlehre die Wirksamkeit des Tapes unterstützen. So stehen Pink und Rot für eine bessere Durchblutung, Blau für Gefäßverengung und Lila soll den Schlaf fördern. Während einige Therapeuten den Farben eine wichtige Bedeutung beimessen, halten andere die Farbigkeit für vollkommen irrelevant.

Um den gewünschten Effekt zu erzielen, müssten die Muskeln und die darüber liegende Haut in einer bestimmten Art und Weise vorgedehnt werden. Danach muss das ebenfalls geweitete, sorgsam zugeschnittene, bunte Tape angebracht werden. Ohne exakte anatomische Kenntnisse wird dies jedoch nur schwer gelingen.

• Verbessert die Muskelfunktion
• Reduzierung von Ödemen mit der Lymphtape Anlage
• Entfernung von Zirkulationseinschränkungen

• bei akuter Akne
• bei offenen Wunden
• noch nicht verheilten Narben
• bei Neurodermitis oder Psoriasis Schüben
• Vorsicht beim Abziehen des Tapes bei Marcumar Patienten